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Austria Salzburg verliert klar mit 4:1

Lustenau schießt unsere Austria Salzburg ab

Hasanovics Hammer egalisiert Wießmeiers Führungstreffer
Austria Lustenaus Coach Lassaad Chabbi stellte sein Team nach dem 1:1 gegen Liefering auf zwei Positionen um. Krainz und Dossou kamen für Grabher und Jailson neu in die Mannschaft. Austria Salzburg-Trainer Gerald Baumgartner brachte im Vergleich zum 1:0 gegen Wacker Innsbruck vier Neue: Hasanovic, Zia, Katnik und Bammer rückten für Öbster, Mayer (beide gesperrt), Reifeltshammer und Dorta in die Startelf.
Es waren die Hausherren, die sich in der Anfangsphase zur spielbestimmenden Mannschaft aufschwangen und zunächst Ball und Gegner laufen ließen. Der erste Torschuss der Partie führte just zum ersten Treffer: Nach Sobkova-Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Julian Wießmeier zur 1:0-Führung für die Lustenauer ein, Gäste-Keeper Ebner war ohne Chance (12.). In der Folge hatte die Chabbi-Elf das Spiel im Griff, die Lustenauer waren das feldüberlegene Team, den Gästen aus Salzburg gelang es indes nicht, aus dem Spiel heraus in der Offensive Akzente zu setzen. Also musste ein ruhender Ball her: Halid Hasanovic zimmerte einen Freistoß aus satten 33 Metern Distanz direkt unter die Latte - ein Treffer der Marke Traumtor (33.). Die Lustenauer waren um eine Antwort bemüht - doch Gäste-Keeper Ebner verhinderte den erneuten Rückstand: Nach Sobkova-Flanke kam Haring aus kurzer Distanz zum Kopfball, Ebner war jedoch zur Stelle (41.). Auf der Gegenseite hatte Katnik die erstmalige Führung am Fuß, Knett war ebenfalls auf dem Posten (45.).

Lustenau dreht auf
Auch in der zweiten Hälfte waren es die Hausherren, die den besseren Start erwischten: Sobkova tankte sich links in den Salzburger Strafraum, seinen Querpass verwertete der heranrauschende Jodel Dossou zum 2:1 (49.). Mit der erneuten Führung im Rücken diktierte die Chabbi-Elf auch weiter das Geschehen, das sich meist in der Hälfte der in der Defensive fahrig wirkenden Gäste abspielte. Lange dauerte es nicht, ehe die Vorarlberger nachlegten: Abermals ging es über die linke Seite, wo Bruno Salzburgs Kircher im eins-gegen-eins-Duell stehen ließ, seinen Stanglpass verwertete Julian Wießmeier zum 3:1 (57.). In der Folge waren die Salzburger um eine Antwort bemüht, ein Schuss von Katnik ging aber deutlich vorbei. Besser machten es die Hausherren: Der eingewechselte Grabher mit der Flanke aus dem Halbfeld, Seifedin Chabbi stieg im Strafraum höher als Gegenspieler Hasanovic und wuchtete zum 4:1 ein (62.). Die Partie war damit entschieden, die Chabbi-Elf hatte das Spiel nun vollständig unter Kontrolle und versprühte viel Spielfreude. So setzte Bruno Chabbi in Szene, der alleine vor Ebner auftauchte, allerdings am Aluminium scheiterte (70.). Es war die letzte große Chance für die Lustenauer, die das Ergebnis schließlich nach Hause spielten.

Fazit: Ein verdienter Sieg der Vorarlberger, die das Spiel über weite Strecken diktierten und immer wieder die fahrige Salzburger Defensive anbohrten. Lustenau siegt damit erstmals wieder seit fünf Runden, für Austria Salzburg ist es die fünfte Niederlage im Frühjahr.
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