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Austria Salzburg und der FC Liefering trennen sich im vorerst letzten Derby in der Sky Go Ersten Liga mit 0:0.

Leider kein Sieg im Dosen Derby!!!!

Katnik hat Führung auf dem Fuß
Austria Salzburgs Trainer Gerald Baumgartner vertraute derselben Startelf, die bereits am Dienstag beim 2:1-Auswärtserfolg in Wiener Neustadt aufgelaufen war. So bildeten abermals der junge Christoph Bann, Uros Palibrk und Lukas Katnik die Offensive der Violetten. Liefering-Coach Thomas Letsch brachte nach dem 1:0 gegen Kapfenberg indes gleich vier Neue: Coronel, Gugganig, Karic und Samassekou standen anstelle von Airton, Upamecano, Skopintsev und Hwang in der Anfangsformation.
Die erste gute Chance in diesem Salzburg-Derby ließ nicht lange auf sich warten: Keine zwei Minuten waren gespielt, als sich Bann in den Lieferinger Strafraum tankte, sein Abschluss verfehlte das Tor nur knapp (2.). In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in dem sich beide Mannschaften schwertaten, Struktur ins Spiel zu bekommen. Dies gelang schließlich den Jungbullen, die zunehmend die Kontrolle übernahmen und sich so auch erste Chancen erspielten: Doch Sowohl Oberlin (25.) nach schöner Drehung als auch Pedro (32.) scheiterten an Austria-Schlussmann Hankic. Die Austria probierte es in dieser Phase des Spiels mit schnellem Umschalten, es fehlte zuweilen jedoch an Präzision. Kurz vor der Pause waren die Hausherren dann der Führung ganz nahe: Mayer steckte für Katnik durch, der mit seinem Abschluss aus guter Position aber an Coronel scheiterte (34.).

Viel Kampf - wenig Chancen
Liefering-Coach Thomas Letsch nahm zur Pause einen ersten Wechsel vor, Pedro blieb in der Kabine, für ihn kam Wolf. Die erste Torchance der zweiten Hälfte gehörte den Hausherren: Nach Palibrk-Hereingabe kam Katnik nicht entscheidend an den Ball, Samassekou klärte vor die Füße von Bann, der im Lieferinger Strafraum sofort abzog, sein Abschluss war für Coronel aber kein Problem (50.). Eine gute Stunde war gespielt, als erstmals Schiedsrichter Christopher Jäger in den Blickpunkt rückte: Nach Öbster-Ecke räumte Oberlin Bann im eigenen Strafraum ab - der Austrianer zog sich dabei eine blutende Wunde zu -, der Unparteiische ließ allerdings weiterspielen (62.). Schließlich reagierten beide Trainer auf den Spielstand; bei der Austria kam Kaufmann für Palibrk, Liefering brachte Filip für Okugawa (65.). Offensiv ging auf beiden Seiten allerdings weiterhin wenig: Aufseiten der Lieferinger versuchte sich Kapitän Schlager aus der Distanz (72.), die Hausherren näherten sich durch einen Hasanovic-Freistoß dem gegnerischen Gehäuse an (77.). Die Partie zeigte sich nun von ihrer ruppigen Seite, viele Fouls sorgten für wenig Spielfluss und zahlreiche Unterbrechungen. In der Schlussphase machten die Hausherren den zwingenderen Eindruck hier doch noch als Derby-Sieger vom Platz zu gehen. So hatte die Austria auch die letzte dicke Möglichkeit: Katnik zog in den Lieferinger Strafraum, Luan fälschte den Schuss aber noch zur Ecke ab (81.).
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